Stöckter Betriebe - Schiffswerft August Eckhoff - Unser Stöckter Deich

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Stöckter Betriebe - Schiffswerft August Eckhoff

Was ist los
Saisonauftakt für unser Veranstaltungsprogramm 2016

Besuch der Stöckter Schiffswerft August Eckhoff
am Freitag, 22. April 2016, 16.00 – 18.00 Uhr

Mit einem Besuch der Eckhoff-Werft, Hoopter Elbdeich 6, gelegen am Stöckter Hafen, beginnt das diesjährige Veranstaltungsprogramm der Interessengemeinschaft Unser Stöckter Deich.

Die Eckhoff-Werft ist eine der wenigen an der Elbe verbliebenen Werften in dieser Region. Sie entstand im 19. Jahrhundert an ihrem Standort am Stöckter Hafen. Der Hafen selbst ist viel älter. Er diente in früheren Zeiten unter anderem als Floßhafen. Der Bedarf an Bauholz war schon im Mittelalter so groß, dass zusätzlich zum regional vorhandenen Bauholz aus anderen Gegenden Holz herangeflößt werden musste. Solches Floßholz wurde beispielsweise beim Bau des Marstalls in Winsen mit verwendet.
In den Naturhäfen an Elbe und Ilmenau, z. B. in Tönnhausen, entstanden zunächst Werften für den Bau von Holz-, später von Stahlschiffen. Auf diesen Werften wurden Binnenschiffe gebaut, repariert und auch abgewrackt. Allein am Elbabschnitt des Landkreises Harburg gab es noch in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts drei Werften. Typisch für diese Werften war deren Gründung in der Holzschiffbauphase mit dem späteren Übergang zum Bau von genieteten Schiffen am Metall.

Bei der Betriebsbesichtigung am 22. April wird der Inhaber Christian Eckhoff sowohl die Entstehungsgeschichte als auch die einzelnen Arbeitsbereiche der Eckhoff-Werft erklären. Die Teilnehmer können sich auf eine interessante Reise in die Vergangenheit, aber auch auf einen Blick hinter die Kulissen und spannende Informationen zu aktuellen Themen rund um die Arbeit einer Werft freuen.

Fahrradparkplätze stehen in ausreichender Menge zur Verfügung. Für Anreisende mit dem PKW gibt es Parkmöglichkeiten links vom Hafen bei den Containern.

Die Teilnahme an der Werftbesichtigung ist kostenfrei. Über eine Spende zugunsten ihrer Arbeit würde sich die Interessengemeinschaft sehr freuen.
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